Die digitale Transformation gehört ohne Zweifel zu den zentralen Themen, mit denen produzierende Unternehmen sich aktuell auseinandersetzen müssen. Um das volle Potenzial dieser Entwicklung zu heben, sind allerdings Anpassungen und Eingriffe auf nahezu allen Ebenen und Gestaltungsfeldern eines Unternehmens erforderlich – auch und gerade im Supply-Chain-Management. Denn dem Supply-Chain-Management kommt in der vernetzten, hochgradig flexiblen Industrie-4.0-Welt eine Schlüsselrolle zu.
Um mögliche Fragen die sich daraus für Unternehmen und SCM-Verantwortliche ergeben zu beantworten, haben SCM-Experten der TMG in Partnerschaft mit der Hochschule Coburg eine Studie mit mehr als 150 Unternehmen durchgeführt. Die zentralen Ergebnisse lassen sich u.a. zu folgenden Aussagen zusammenfassen:
„Zwischen der zugemessenen Bedeutung sowie dem Umsetzungsstand der Digitalisierung und Vernetzung in der Supply Chain besteht eine deutliche Diskrepanz. Um diese Lücke zu schließen, kommt es vor allem auf die mittelständischen Unternehmen an.“
„Die genannten Hemmnisse wie fehlende Standards und unzureichendes Fachwissen dürfen kein Hinderungsgrund bleiben.“
„Konkrete Handlungsempfehlung: den eigenen Standpunkt bestimmen, eine individuelle Roadmap entwickeln und mit kleinen Umsetzungsschritten beginnen.“
Die Autoren der Studie wollen mit ihrer Arbeit auch dafür sensibilisieren, dass es jetzt an der Zeit ist, sich dieses immer wichtiger werdenden Themas und seiner Umsetzung im eigenen Unternehmen mit der gebotenen Konsequenz und Professionalität anzunehmen. Denn eines ist gewiss: Die Supply Chain wird zunehmend digitaler werden. Die Weichen für eine umfassend digitalisierte Supply Chain müssen produzierende Unternehmen jetzt stellen.
Wer an vertiefenden Einblicken in die Studienergebnisse interessiert ist, kann ein gedrucktes Exemplar oder ein vollständiges PDF gerne kostenfrei anfordern.
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