Ergebnisse der Umfrage zur KI-Nutzung im BVL Netzwerk
Bremen 10. Dezember 2025
Im August hat die BVL via Mailing ihr Netzwerk zur Nutzung von künstlicher Intelligenz befragt. Geantwortet haben insgesamt 135 Personen, größtenteils in Fach- und Führungsverantwortung.
Abbildung 1-3 zeigen die Firmen- und soziodemographischen Daten der Teilnehmenden.
 |
| Abbildung 1: Sektoren der Teilnehmenden an der Umfrage. 31% Sonstiges sind u.a. Consulting/Beratung, Forschung, IT. |
 |
| Abbildung 2: Die Verteilung der Unternehmensgröße |
 |
| Abbildung 3: Funktion der Teilnehmenden in ihren Unternehmen. Über 76% sind in Fach- oder Führungsverantwortung |
 |
| Abbildung 4: Einsatz von KI |
Von 135 Befragten gaben 111 (82%) an, dass KI in administrativen Prozessen aktuell eingesetzt wird oder dies geplant ist. 71 (53%) wollen oder tun dies bereits bei operativen Prozessen (siehe Abbildung 4).
 |
 |
| Abbildung 5: Standardisierte Marktlösungen (Insgesamt 135 Antworten) | Abbildung 5: Individuell entwickelte Eigenlösungen (Insgesamt 135 Antworten) |
Wie zu erwarten, werden standardisierte Marktlösungevon Drittanbietern (wie beipielsweise ChatGPT, Gemini und co.) primär für administrative Prozesse genutzt, während individuell entwickelte Eigenlösungen vorwiegend in operativen Prozessen zu finden sind.
Spannend sind auch die Antworten zu KI als Faktor der Organisationsentwicklugn und des Change Managements. Hier zeigt sich, dass für einen Großteil der Teilnehmenden Unternehmen KI-Projekte sehr eng mit Veränderungsprozessen im Unternehmen verknüpft sind. Lediglich 12% der Befragten haben entweder keine Kenntnis, können die Auswirkung nicht einschätzen oder erachten die Auswirkung als "gering" oder "gar nicht".
 |
| Abbildung 7: KI als Faktor der Organisationsentwicklung und des Change Managements |
Zuletzt wurde nach den aktuell größten Herausforderungen bzw. Unsicherheiten im Umgang mit KI gefragt. Hier nimmt das Thema Veränderungsbereitschaft in der Organisation/Kulturthemen einen kleineren Anteil ein und rückt neben "Technische Komplexität/Datenverfügbarkeit" und "Regulatorische und rechtliche Unsicherheiten (z.B. EU AI Act, Datenschutz)" in den Hintergrund
 |
| Abbildung 8: Die aktuell größten Herausforderungen bzw. Unsicherheiten im Umgang mit KI |