Ein Erfahrungsbericht aus den Hause Bosch auf dem Forum Ersatzteillogistik
Auf dem Forum Ersatzteillogistik am 4. April in Nürnberg wird Dr. Gregor Schrott, Vice-President Digital Innovation bei Robert Bosch über das Internet of Things und dessen Einsatz bei Bosch sprechen. Schrott hat den Großteil seines Berufslebens in Nordamerika und Asien verbracht und war in verschiedenen Branchen tätig. Seine akademische Heimat ist die Johann Wolfgang Goethe Universität in Frankfurt und das Massachusetts Institute of Technology.
"Bosch ist in der einzigartigen Situation, Industry 4.0 mit einer Doppelstrategie zu verfolgen: Einerseits sammeln wir selbst Erfahrungen als Leitanwender in unseren Werken und entwickeln auf der anderen Seite als Anbieter neue Produkte, Systeme und Lösungen für das Internet der Dinge", erklärt Gregor Schrott, "Es scheint als ob aktuell insbesondere in Deutschland sehr große Verunsicherung vorherrscht in Anbetracht der hohen Komplexität des Themas. Aus unserer Sicht ist der kontinuierliche Austausch mit Geschäftspartnern, Kunden, Lieferanten und Technologieanbietern unabdingbar um die für sich passenden Antworten zur Neugestaltung von Geschäftsmodellen und Digitalisierung der Wertströme zu finden. Es gilt, Erfahrungen offen und frühzeitig aus zu tauschen damit wir alle gemeinsam möglichst schnell verlässliche Pfade durch den ‚IoT-Dschungel‘ finden."
Im Rahmen des Impulsvortrags, der am 4. April um 11.30 Uhr auf dem Programm steht, finden sich zwei Spannungsfelder im Mittelpunkt: Das Verhältnis von ‚Human Intelligence zu Artificial Intelligence‘ und die Frage der Skalierung von Showcases. Am Beispiel von Bosch Cognitive Services werden Erfahrungen geteilt um einen möglichen Beitrag zu leisten.