Was muss geschehen, um die Logistik nachhaltiger zu gestalten?
Wir fordern:
Ein vernetztes Denken und Handeln aller Akteure, bei dem
1. Alle LogistikerInnen gemeinsam mit Lieferanten die CO2-Ziele definieren,
2. in innovative, energieeffiziente Techniken investiert wird,
3. sinnvolle Nachhaltigkeitskriterien bei der Lieferantenauswahl berücksichtigt werden,
4. das wertvolle KnowHow der MitarbeiterInnen genutzt und gefördert wird
5. und der CO2-Fußabdruck einheitlich berechnet wird,
um zu erreichen, dass Ressourcen langfristig geschont werden.
Dass die Supply Chains transparent dekarbonisiert werden und die Unternehmen ihrer unternehmerischen und gesellschaftlichen Verantwortung gerecht werden, indem
1. eine Dynamik der Marktteilnehmer erzeugt wird,
2. schon heute ganzheitliche Nachhaltigkeit als Wettbewerbsfaktor gesehen wird,
3. die Forderungen der Konsumierenden Ernst genommen werden,
4. alternative Antriebe als Erfolgsgrundlage begriffen werden,
5. die Kompetenzen von Dienstleistern, Handel, Wissenschaft und Industrie gebündelt werden,
um kurz- und langfristig klimaneutrale Supply Chains zu realisieren und die Logistik durch ökologische Transformation als Arbeitgeber attraktiv zu machen.
Dass Logistik zum besten Arbeitsumfeld wird, indem
1. Politik und Unternehmen gemeinsam einen verpflichtenden Handlungsrahmen aufbauen,
2. faire Entlohnung für alle umgesetzt wird,
3. Arbeitsbedingungen geschaffen werden, die zum Leben passen,
4. Diversität und Integration in der Logistik gefördert wird,
um langfristig faire, gesundheitsfördernde und diverse Arbeitsbedingungen in der Logistik zu schaffen.